Helgrosch, Sohn des Margosch » Sippe und Familie von Helgrosch

"HOERST DU MIR UEBERHAUPT ZU, DU JAMMERLAPPEN ?!? Du sollst endlich mal deinen Bergkönig um eine Gehaltserhöhung bitten!! Nein, bitte ihn nicht; VORDERE sie!! Wärst du nur halb so ein durchsetzungsstarker Manne wie dein Vater, müssten wir nich dauernd von dieser zweitklassigen Ziegenmilch von Xaraxx's altem Bock kaufen. Dann könnten wir uns auch mal ein Schank Wein leisten! Und ich muss dauernd von frau Xandria diese dämlichen Andeutungen hören wegen unserem Eingangstor, ja du Faulpelz! Das solltest du auch mal in den Senkel richten!!" .. Den Kopf auf seine beiden Hande stützend lauscht Helgrosch wohl eher weniger den Worten seiner Frau. Noch immer den Schädel brummend vom Vorabend lassen ihn diese Forderungen kalt. Klar, wo sie recht hat , hat sie recht seine liebe Frau Xergia. Als Werkstattleitender and der Schmiede des Bergkönigs darf er sich schon in seiner Position behaupten und mal etwas mehr Lohn einfordern. Gut. Entschieden!
"Du hast recht meine Liebe, ich werde ihn heute noch ganz bestimmt und klar darauf hinweisen, dass ich mehr Einkommen brauche. Schliesslich haben wir 3Kinder zu ernähren"
Das Gesicht von Xergia lies der Angespanntheit nach und ihre Lippen formten sich zu einem lieblichen Lächeln. "So liebe ich meinen Knudelbären" und gab Helgrosch einen Kuss auf seine bartige Wange. "Nun muss ich aber los. Kann ja nicht gut eine Lohnforderung machen bei der ich schon zu spät komme". Helgrosch stand auf, küsste seine Frau auf die Lippen und ging noch in das Zimmer der Kinder. Die beiden Zwillingstöchter und der Stiefsohn schliefen noch tief und fest. Klar das sie sich die zur mittlerweilen gewohnten lauten Auseinandersetzungen von den Eltern nun gewohnt waren. Helgrosch schmunzelte und erinnerte sich daran wie die Kinder auch nicht aus dem Schlafe gerissen wurde als Xergia vor 2Wochen ihm eine Pratpfanne gegen den Kopf warf als er wieder mal betrunken nach Hause kam. Zum glück konnte er sich noch rechtzetig ducken und mit lautem krachen schlug die Pfanne in der Wand ein welche nun auch eine kleine renovationsbedürftigkeit aufweisst. Den kleinen Töchtern und dem Stiefsohn der noch immer ein Baby war gab er einen Kuss auf die Stirn und streichelte ihnen noch zum Abschied übers Haar. "Ob deine Eltern wohl auch so dunkles Haar hatten wie du, mein kleiner?" Dachte er sich als er den Buben mit genauen Blicken mussterte. Die Eltern des kleinen waren bei einem Minenunglück ums leben gekommen und als einziger Sohn, was bei den Angroschim nicht so üblich ist, nahmen ihn Helgrosch und Xergia bei sich auf.