Grom Musker » Dramatis personae

ACHTUNG!!! Einige der Informationen die hier notiert sind, können Ihre Sichtweise gegenüber Grom Musker beeinflussen!
Es wird streng empfohlen die hier zugänglichen Informationen von der "Incharacter Sicht" zu trennen.
Bei nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage oder fragen sie Ihren Meister oder Mitspieler.

Aussehen und erscheinung
Grom Musker hält sein Haupthaar grundsätzlich kurz, meist ist er gar kahl rasiert. Sein kurzer aber gepflegter Bart prägt sein Erscheinungsbild. Obschon er von mittelländischer Abstammung ist, hat er einen eher dunkeln Hautton. Er ist eher klein gewachsen und schlank. Seine Augen sind aussergewöhnlich blau. Den in seiner aranischen Kultur getragenen Turban legt er auch häufig ab.

Jeder der Grom das erste Mal sieht weiss meistens sofort, dass es sich hierbei um einen Magiekundigen handeln muss. Sein aranischer Hintergrund ist nicht zu übersehen. Er ist der Meinung ein Gelehrter müsse auch auf seine Erscheinung achten und hat daher stets ein gepflegtes Äusseres. Es wäre jedoch falsch Grom als eitel zu bezeichnen. So kümmert es ihn in Städten sehr wohl wie er Aussieht, in der Wildnis jedoch ist es für ihn von geringem Interesse. Spätestens der zweite Blick eines Fremden wird dann auf den Stab von Musker fallen, und ein prachtvolles Exemplar ist er in der Tat. Durch sein gestammtes Erscheinungsbild welches ihn als Gebildeten Mann identifiziert, verfügt er über eine natürliche Authorirät und wirkt dennoch sympathisch wenn er einem Spitzbübisch zulächelt.

Kindheit und Jugend
Die Muskers wanderten bereits von Perricum nach Zorgan aus, als Grom kaum 4 Lenze zählte. Sein Vater, Frigo Musker, glaubte seine Fertigkeiten in der Gauklerei in Zorgan perfektionieren zu können. Während sein Vater sich mit der Gauklerei beschäftigte verdienten er und seine Mutter sich mit Singen und Musizieren etwas Geld. Als einziges Kind der Familie, erhielt er immerzu viel Aufmerksamkeit durch seine Eltern. Sein Vater, selbst ein Magiedilettant, erkannte Groms magischer Begabung und schickte ihn auf die Akademie in Zorgan. Während Grom noch studierte kehrten seine Eltern nach Perricum zurück, wo sie bis zum heutigen Tag verweilen. Bevor Grom sein Studium begann schenkten ihm seine Eltern einen prachtvollen Zauberstab, welchen er immer noch hütet. Weil jener Stab das ist, was ihn nunmehr am Meisten an seinen Eltern erinnert, hat Grom eine starke emotionale Bindung zu dem Artefakt entwickelt. Das reicht sogar so weit, dass seine magischen Fähigkeiten gestört sind, sollte er den Stab nicht bei sich haben. Beinahe die Hälfte seines Lebens verbrachte er in der Akademie, wo er auch seinen besten Freund fand, den Aranier Mustafar Mujakar.

Es gibt wenige Menschen, die Grom in sein Herz schliesst, diese dafür umso stärker. Zu diesen Individuen zählen seine Elter, Mustafar und sein langjähriges Vorbild, die meisterhafte Illusionistin Methelessa ya Comari.

Leben vor dem Abenteurerleben
Wie bei allen Magiern kann man bei Grom einen unglaublich starken Wissensdurst feststellen. Nach dem Abschluss seines Studiums will er nun seine magischen Fähigkeiten weiter steigern. Er besucht nun diverse Akademien im Mittelreich, um ihre Bibliotheken zu durchstöbern. In Elenvina las er über ein verschollenes Buch. Grom befindet sich nun auf der suche nach selbigem, doch sein einziger Anhaltspunkt sind einige Rätselhafte Texte. Es ist nicht einmal sicher ob dieses scheinbar Wertvolle Buch auch tatsächlich existiert.

Als Resultat seiner Ausbildung zum Magier ist er eigentlich nie wirklich aus Zorgan herausgekommen. Abgesehen von seinen ersten Paar Lebensjahren war er eigentlich nie viel länger als einige Tage ausserhalb Araniens.

Grom und die Götter
Grom glaubt an die Existenz von einer höheren Macht. Hin und wieder betet er zu Hesinde, der Göttin des Wissens und der Magie. Seine Eltern lehrten ihn die Götter zu ehren.

Magie
Als Absolvent der Akademie des Seienden Scheins zu Zorgan ist Magie für Grom nichts Aussergewöhnliches. Er weiss jedoch um die beängstigende Wirkung die Zauberei auf einige unkundige hat, und setzt seine Kräfte nicht einfach willkürlich ein. Magie ist sein Schwert und sein Schild und hat ihm schon mehrmals aus unangenehmen Situationen geholfen. Grom ist stets darauf aus sein Zauberarsenal zu mehren. In seinem Tagebuch notiert er immerzu neue mystische Entdeckungen oder Zauber. Gegenüber Nekromantie oder Beschwörung von Dämonen ist er über alle Masse misstrauisch.

Einstellung gegenüber Fremden
Niemand wird einfach so zu einem wahren Freund von Grom. Falls man sich jedoch zu diesen wenigen Individuen zählen kann, hat man auch die uneingeschränkte Solidarität von Grom auf seiner Seite. Für seine Freunde würde er sogar sein leben lassen, falls dies nötig wäre. Fremde dagegen haben nicht alt zu viel von ihm zu erwarten, zumindest im Bezug auf seinen Aufopferungswillen.

Elfen mag Grom sehr, was auch mit der magischen Natur dieser Lebewesen zusammenhängen mag. Trolle, Orks und Goblins betrachtet er mehr als Tiere denn als Kulturschaffende Rassen. Diese Kreaturen kennt er ausserdem nur aus Büchern. Einen Zwerg hat er ebenfalls noch nie gesehen, Grom hegt jedoch grossen Respekt für ihre handwerkerischen Fähigkeiten. Die Achaz üben als untergegangene Hochkultur eine immense Faszination auf ihn aus. Mit den Mittelländern und Tulamiden fühlt er sich stark verbunden, was vermutlich auch an ihren hoch Zivilisierten Gesellschaften liegt. Besonders die nordischen Kulturen der Menschen sind ihm suspekt, und er empfindet diese als barbarisch.

Lebenstraum
Grom Musker träumt seit seinen ersten Zaubereien davon einer der grössten Magier und Gelehrten Aventuriens zu werden. Wissen in jeder Form ist für Grom von grösster Bedeutung und führt seinem Erachten nach zu Vollkommenheit. Eines Tages möchte er selbst eine Akademie errichten, und seine Eigene Schule der Magie und sein Wissen um Kultur weitergeben.

Grösste Ängste
Kaum etwas anderes fürchtet Grom mehr als der Verlust der Kultiviertheit und den Rückfall der Menschen in die Barbarei. Daher hegt er vorurteile gegen die weniger Kultivierten Kulturen der Menschheit wie Thorwahler, von Wilden mal ganz zu schweigen. Er ist der Überzeugung, dass die Individuen jener Kulturkreise zu wenig mehr zu gebrauchen sind als Dinge kaputt zu hauen. Ausserdem fürchtet er sich vor dem Verlust seines Magierstabs.

Moral
Grom befolgt und achtet die Gesetze. Er hält sich meist an die Wahrheit und würde nur selten Lügen oder Betrügen. Wenn es jedoch nicht anders geht, so biegt er sich die „Wahrheit“ etwas zurecht. Grom glaubt an die moderene Gesellschaft und schenk der Rechtsprechung glauben. Sollte er bestohlen werden würde er sich vermutlich an die Stadtwache wenden, und erst in zweiter Linie selbst agieren. Sollte es um seine Freunde oder Familie gehen mag es vorkommen, dass er von seinen Prinzipien abweicht.

Grom würde er niemals sinnlos töten. Auch wenn er einer Rasse oder Kultur eher skeptisch gegenüber steht, kann er die willkürliche Tötung eines Individuums niemals unterstützen. Ginge es jedoch um sein Leben oder das Leben eines Freundes würde er keinen Augenblick zögern, einen Angreifer zu erledigen.

Grom und die Natur
Tiere sind für Grom in erster Linie Nahrungsquelle. Da er beinahe sein ganzes Leben in Zorgan verbracht hat, ist er der Natur nie sehr nah gekommen. Dennoch besitzt er über ein gewisses Basiswissen über Tiere.

Kunst
Als Sohn eines Gauklers und einer Sängerin hat er die Kunst bereits früh zu schätzen gelernt. Er hat gelernt zu Tanzen und zu Musizieren, und geniesst es selbiges auch. Auch die Malerei hat es ihm angetan. Feiner Schmuck und Schnitzereien lösen tiefe Bewunderung in ihm aus.

Essgewohnheiten
Man kann Grom nicht als Arm bezeichnen, jedoch ist er auch nicht gerade Wohlhabend. Er geniesst es mit Messer und Gabel zu dinieren und verfügt über gute Manieren. Meist trinkt er Tee, um seine Sinne nicht zu betäuben, jedoch ist er einem guten Bier oder Wein nicht abgeneigt. Er isst was auf den Tisch kommt und hat weder mit Fleisch, Fisch noch Gemüse ein Problem. Sollte es dennoch einmal nicht schmecken kann eine Priese Gewürze meist viel ausrichten und wenn das noch nicht reicht hilft er hier und da mit Magie nach. Er ist ausserdem in den Grundlagen des Kochens geschult und kann sich auch ganz gut selbst aushelfen.

Grom und die Liebe
Durch seine intensiven Anstrengungen hatte Grom bisher nur wenig Zeit sich um Frauen zu kümmern. Dennoch hat er eine gute Wirkung auf Damen und geniesst die Gesellschaft von einer hübschen Maid.

Dunkle Geheimnisse?
Vermutlich wurde Grom an der Akademie des Seienden Scheins zu Zorgan von ebenso vielen gehasst wie geliebt. In seiner Neugier war es oft rücksichtslos gegenüber anderen. Während seine Neugier und sein Ehrgeiz ihn bei seinen Lehrmeistern sehr beliebt machten, verkrafteten einige Mitstudierende das Verhalten von Grom nicht. Es mag sogar vorgekommen sein, dass er einige der Akademiemitglieder bewusst ausgebremst hat, jedoch würde er das niemals zugeben.

Charakterzüge
Grom hat seine Emotionen meist voll im griff. So kann er meist objektiv urteilen, wenn andere durch ihre Impulsivität bereits einen Fehler begangen haben. Er ist die ruhe selbst, doch keineswegs ein Langweiler oder verbittert. Er ist stolz auf das was er erreicht hat, und auf seine Kultur und Abstammung. Er verfügt über ein gesundes Selbstbewusstsein, manche mögen ihn gar als Überheblich einschätzen. Wenn er nicht von seiner Neugier überflügelt wird agiert er immerzu überlegt. Jedoch hat sein Wissensdurst ihn schon das eine oder andere Mal Schwierigkeiten eingebracht. Während er bei der Ausübung seiner Magie und der Mehrung seines Wissens keinen Spass versteht und gereizt reagieren mag, sollte ich jemand dabei stören, ist er sonst doch hier und da für ein Spässchen zu haben. Er wurde gut erzogen, sowohl von seinen Eltern als auch durch die Akademie. So weiss er wie man mit Adel oder einer Dame umzugehen hat und seine Tischmanieren übertreffen die der meisten anderen Bewohner Aventuriens. Seinen Freunden vergibt er schnell, mit Fremdlingen geht er ungleich härter ins Gericht. Er musste auf die harte Tour lernen, dass man nicht jedem vertrauen kann, so wurde er mehrmals ausgeraubt und zusammengeschlagen. Vielleicht kommen auch daher seine Vorurteile gegen Thorwaler und anderen Nordischen Kulturen, da es meist 2 Meter grosse Monströsitäten aus jenem Kulturkreis waren, die ihn um seinen Besitz erleichterten. Eigentlich Arbeitet Grom immerzu daran sein Wissen und seine Fähigkeiten zu verbessern und meist schläft er vor einem Buch ein. Ist er Mental erschöpft erholt er sich in der Regel beim Tanzen, Musizieren oder Malen oder sucht das Gespräch oder eine Diskussion mit einem Bekannten. Ab und an findet man ihn auch in einem Wirtshaus, Rauchend und Kartenspielend. Er trinkt gerne mal einen Schluck Alkohol, jedoch achtet er darauf sich nicht zu betrinken. In angeheitertem Zustand legt er sein Misstrauen gegenüber Fremden komplett ab. Es vergeht kein Tag den Grom nicht in seinem Tagebuch notiert, neu erworbenes Wissen Notiert er auf Pergament oder in einem Buch. In Zorgan hat sich in seiner Unterkunft gar ein kleines Archiv angesammelt.

sehr gut. Sollten alle machen.