Geschichtsträchtige Ereignisse » 3. Dämonenschlacht

Die Dritte Dämonenschlacht am 23. und 24. Ingerimm 1021 BF war eine der bedeutendsten Auseinandersetzungen in der menschlichen Geschichte Aventuriens, da sie zu den Ereignissen gehört, die den Beginn des Karmakorthäons zwischen dem elften und zwölften Zeitalter markieren.

Schauplatz der Schlacht war die Trollpforte mit dem Wall des Todes – derselbe Ort an dem auch die Schlacht der tausend Oger stattfand. Bei beiden Schlachten zog auch Rondras Donnersturm in den Kampf.


Beteiligte Persönlichkeiten und Truppen:
Mittelreich

Persönlichkeiten
Emer ni Bennain, Hilberian Praiogriff II., Ayla von Schattengrund, Leomar vom Berg
Truppen
ca. 4600 Kaiserliche Fußtruppen, 1600 berittene Kaiserliche, 2000 kaiserliche Landwehr, 4600 Verbündete, 2200 Kirchentruppen

Borbaradianer

Persönlichkeiten
Borbarad, Helme Haffax
Truppen
3400 Fußtruppen Borbarads, 500 Berittene, 600 Landwehr, 1700 Söldner, 2000 Untote, etliche Dämonen

Die Weltzeitwende oder auch das Karmakorthäon

Das Karmakorthäon (Weltzeitwende) (Mehrzahl: Karmakorthäa) ist der Übergang zwischen den Zeitaltern. In diesen Zeiten der Helden kämpfen die Rassen um die Vorherrschaft über das kommende Zeitalter. Anscheinend sind in diesem Wettstreit die Neuordnung der Elemente und die Elementaren Schlüssel bedeutsam. Entscheidender Schauplatz in diesem kosmischen Ringen war in erster Linie immer Aventurien.

Laut Der Blick in den Regenbogen ist ein Karmakorthäon eine Zeit, in der der Weltenschöpfer Los von der Müdigkeit übermannt wird und in Schlaf fällt. Dies wird ebenso in Annalen des Götteralters erwähnt.

Das aktuelle Karmakorthäon wurde 1021 BF den Magiern und Druiden des Konzils der Elemente im Raschtulswall durch den Allvogel verkündet. Neben der Prophezeiung des Allvogels wird der Beginn der Weltzeitwende auch durch den Fall des Bergkönigreiches Lorgolosch sowie durch die Dritte Dämonenschlacht markiert. Es ist der Übergang in das zwölfte Zeitalter, um dessen Gestaltung die Menschen nach dem Sieg über Borbarad untereinander kämpfen. Doch auch die Orks hatten noch kein Zeitalter, das ihnen allein gehörte.